Vita

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Der Bass Magnus Piontek ist ein gefragter Opern- und Oratoriensänger.

Zu seinen Paraderollen gehören die großen Wagnerpartien sowie die des romantischen Oratoriums.

Freischaffend tätig, wird er in der nächsten Zeit unter anderem als König Marke (Tristan und Isolde) mit dem Radio-Sinfonieorchester Prag, als König Treff (Liebe zu drei Orangen) in Bonn sowie am international renommierten Opernhaus in Zürich debütieren.

In den vergangenen Spielzeiten gab er seine von der Presse gelobten Debüts an der Oper Leipzig als Jeronimus (Maskarade), am Staatstheater Kassel als Doktor (Wozzeck), als Un Frate und Großinquisitor (Don Carlo) an den Theatern Bonn und Osnabrück und als Colline (La Bohème) an der Semperoper Dresden.

Im langjährigen Festengagement an den Theatern Chemnitz etablierte sich Magnus Piontek mit den großen Wagnerpartien Gurnemanz (Parsifal), Landgraf (Tannhäuser), Veit Pogner (Meistersinger), König Heinrich (Lohengrin) sowie Fasolt, Hunding und Fafner in Der Ring des Nibelungen. Ebenso war er dort auch als Timur (Turandot), Sarastro (Zauberflöte) und Rocco (Fidelio) sowie in der Titelrolle von Boitos Mefistofele zu erleben.

Die Asien-Tournee der Komischen Oper Berlin nach Taiwan und Macau, bei der er erneut als Sarastro (Zauberflöte) auftrat, war ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere.

2016 gab er sein Debüt an der Semperoper Dresden, wo er seitdem unter anderem als Bartolo (Le nozze di figaro), Méru (Die Hugenotten), Zeremonienmeister (Doktor Faustus) und Priester (Moses und Aron) zu erleben war.

Während seines Studiums debütierte Magnus Piontek 2012 am Nationaltheater Mannheim, wo er als Ensemblemitglied in vielen Rollen des deutschen und italienischen Fachs sowie in zahlreichen Uraufführungen zu erleben war.

Neben seiner Operntätigkeit widmet sich Magnus Piontek intensiv dem Oratorienrepertoire und überzeugte vor allem in seinen Interpretationen von Verdis Requiem, Mendelssohns Paulus, Bachs h-Moll-Messe, Martins In terra pax und Haydns Schöpfung.

Gastspiele führten ihn an die Deutsche Oper und die Staatsoper in Berlin, an die Theater in Essen, Münster, Braunschweig und Pforzheim sowie zum Mozartfest in Würzburg, in die Glocke in Bremen, zu den Osterfestspielen in Baden-Baden und in die Berliner Philharmonie.

Er hat mit namhaften Dirigenten (Alan Gilbert, Dan Ettinger, Frieder Bernius, Pietari Inkinen), berühmten Regisseuren (Peter Konwitschny, Achim Freyer, Calixto Bieito, Kirill Serebrennikov) und prominenten Ensembles (Berliner Philharmoniker, Concerto Köln, musikFabrik, Lautten Compagney Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin) zusammengearbeitet.

Radio- und CD-Produktionen wie Hunding (Die Walküre) an der Seite von Klaus-Florian Vogt und Catherine Foster, Il Commendatore (Don Giovanni) mit der Lautten Compagney beim Mozartfest Würzburg, die Ersteinspielung von Hans Sommers Rübezahl in der Titelpartie sowie Zimmermanns Der Schuhu und die fliegende Prinzessin dokumentieren sein Wirken.

Magnus Piontek studierte Dirigieren bei Prof. Marcus Creed (Köln), Gesang bei Prof. Rudolf Piernay (Mannheim) und war während dieser Zeit Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Heidelberg und der Deutsche Bank Stiftung „Akademie Musiktheater heute“.

Magnus Piontek wurde 1985 in Bonn geboren und lebt derzeit in Leipzig.

Er spricht Deutsch, Englisch, Russisch, Arabisch, Italienisch, Französisch und hat begonnen, Koreanisch zu lernen.

[Jedwede Verwendung meiner Vita (vollständig oder auszugsweise) erfordert meine schriftliche Einverständiserklärung!]


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Fotos by Chris Gonz


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